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Jedes Jahr einen anderen Weihnachtsmarkt besuchen, das ist das Motto des AWO-Ortsvereins in Blomberg. Seit nunmehr 20 Jahren wird dieses auch so praktiziert und in die Tat umgesetzt. „Lediglich der Markt in Hameln ist zur Weihnachtszeit in den Jahren 2006 und 2008 doppelt angefahren worden, ansonsten ist es uns tatsächlich gelungen, immer wieder einen neuen anderen Weihnachtsmarkt zu besuchen“, so der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Blomberg Uwe Praschak. „Inzwischen müssen wir allerdings schon weite Fahrten auf uns nehmen, da die Märkte in der Nähe bereits allesamt besucht wurden.“
So stand in diesem Jahr der Besuch des Weihnachtsmarktes in Osnabrück mit seinen rd. 120 Hütten auf dem Programm. Gut gelaunt ging´s Mittags für die 50 Mitfahrer los und so mancher hat sich im Rahmen des etwa 3-stündigen Aufenthaltes mit dem einen oder anderen Weihnachtsgeschenk eingedeckt. Der Genuss von Glühwein und Eierpunsch oder der Verzehr von Bratwurst, Fisch oder Kartoffelpuffer durfte nicht fehlen. Neben einem Besuch im Dom zu Osnabrück gab es auch rekordverdächtiges zu entdecken: den mit sechs Metern Größe wohl größten Nussknacker auf einem deutschen Weihnachtsmarkt, die weltgrößte funktionstüchtige Spieluhr mit lebensgroßen Figuren und Glockenspiel oder auch die große, hell erleuchtete Weihnachtspyramide.
„Die Zeit ist wie im Flug vergangen – die Osnabrücker Innenstadt lädt wirklich zum Verweilen ein und ich nehme nur angenehme Eindrücke von dieser schönen Fahrt mit nach Hause“, sagt eine der mitfahrenden Seniorinnen aus Blomberg.
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Die Mitfahrerinnen (von links) Rita Metzner, Karin Limper, Elisabeth Nijemeisland und Marianne Tegt haben auf dem Weihnachtsmarkt in Osnabrück den Weihnachtsmann in ihre Mitte genommen.