Teil der geehrten Familie Nullmeier mit Ralf Dawitz (Mitte).

Im Rahmen der gestrigen Jahreshauptversammlung des Stadtsportverbands Blomberg, ehrte der Vorsitzende Ralf Dawitz die Sportler des Jahres wie folgt:

 

„Bernd Hilker, geboren 23.08.68, ist Mitglied im TV Großenmarpe seit seiner Jugend. Spielt seit dieser Zeit Handball und ist zur Zeit zusätzlich Spielertrainer und Betreuer der 2. Mannschaft. Seit 5 Jahren ebenfalls aktiver Sportler in der Ü 40 Fitness Gruppe. Bernd gehört dem erweiterten Vorstand des TVG an. Er ist seitens des TVG der kreative Kopf, der auch bei dem alljährlich statt?ndendem Spiel ohne Grenzen die jeweiligen Spiele überlegt, ausführt und zu einer super Aktion für die Mannschaften und die Zuschauer macht. Ferner unterstützt er uns bei allen anderen Events, den Sportfesten, Karnevalsfeiern, und vieles mehr. Auch die Bewegungsspiele und Parcours während unserer TVG Kinderfeste werden von ihm ideenvoll konzipiert und durchgeführt. Des weiteren ist er im Schützenverein Grossenmarpe aktiver Schütze. Zusätzlich ist er für die Ausbildung der Jugendlichen zuständig und organisiert den Auf- und Abbau des Schützenfestes. Dies ist es wert, an dieser Stelle Danke zu sagen und Ihn als Sportler des Jahres zu ehren und seine Verdienste für den TV Großenmarpe, die Jugend und den Sport zu würdigen. (Hilker wurde in Abwesenheit geehrt, immer im Einsatz für seinen Verein, richtete er am gestrigen Abend eine Veranstaltung für die Jugendschützen aus).


Als Sportlichste Familie ehren wir heute eine Familie, die nicht nur sportlich aktiv ist und war, sondern die durch Ihr Engagement auch wesentlich zur Entwicklung des Vereins beigetragen hat. Sie wurde bereits vor mehr als 30 Jahren schon einmal als sportlichste Familie geehrt. Der Verein ist der SV Cappel, und die sportlichste Familie ist die Familie Nullmeier, die mittlerweile mit 3 Generationen im SV Cappel angemeldet ist und unermüdlich an der Fortentwicklung des Vereins maßgeblich beteiligt war und ist.

 

Beginnen wir mit Günter Nullmeier; geb 1942 ist er seit nun mehr als 59 Jahren Mitglied im SV Cappel. Seiner akribischen Aufbauarbeit im Vorstand hat insbesondere die Leichtathletikabteilung es zu verdanken, dass sie heute so etabliert ist. Dafür sprechen auch die meisten abgelegten Sportabzeichen für Vereine bis zu 450 Mitglieder.

 

Sein Sohn Torsten Nullmeier, geb. 1980 und seit 34 Jahren im Verein, unterstützt Ihn dabei seit rund 6 Jahren. Torsten Nullmeier ist ebenfalls seit dieser Zeit so lange aktiv bei den Senioren-Fußballern dabei und wird heute auch noch geehrt für die 20. Wiederholung des Sportabzeichens.

 

Wir wollen an dieser Stelle Kerstin Schramm, geb. Nullmeier nicht vergessen, die durch Ihr Engagement, insbesondere im Damenhandball, wo Sie seit Ihrer Jugend aktiv spielt, den Verein sehr stark unterstützt und jetzt im Betreuerbereich des SV Cappel tätig ist. Auch Sie wird heute für die 25. Wiederholung des Sportabzeichens geehrt.

 

Kommen wir zu Ehefrau von Günter Nullmeier, Frau Marie Luise Nullmeier; geb 1948 und seit nun mehr 40 Jahren im Verein aktiv. Genauso lange ist Sie die treibende Kraft und verantwortlich für die Gymnastiktruppe der Frauen im SV Cappel. Und das allein ist aller Ehren wert.

 

Dirk Nullmeier, geb. 1972 ist seit 38 Jahren im Verein. Im Seniorenfußball sehr aktiv gewesen, wechselte er dann zu den Alt-Herren Fußballern und schloss sich diesen an. Die letzten 12 Jahre im Verein war Dirk Nullmeier Vorsitzender des Vereins und stand diesem mehr oder weniger Tag und Nacht zur Verfügung. Er hat die Entwicklung entscheidend mit geprägt.

 

Seine Frau Annika ist seit 2 Jahren Mitglied im Verein. Unter Ihrer Regie hat Sie in Kooperation mit dem TV Großenmarpe das Kinderturnen ins Leben gerufen. Sie ist seit Ihrem Eintritt in den SV Cappel als Betreuerin aktiv dabei.

 

Mit Louis Nullmeier, geb 2015, ist das jüngste Kind der Familie seit 2016 in 3. Generation im Verein.

 

So viel Engagement und Arbeit im Verborgenen ist es uns Wert, an dieser Stelle allen Nullmeiers danke zu sagen und mit der Ehrung zur sportlichsten Familie hier die Verdienste zu würdigen.“