Dazu erklärt der Bundesvorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU und CSU Deutschlands (KPV), Christian Haase MdB: „Eltern erwarten, dass ihre Kinder nicht nur aufbewahrt, sondern optimal betreut und gefördert werden. Dafür stellt der Bund zusätzliche Mittel bereit, die ungekürzt auch bei den Kommunen ankommen müssen. Wir brauchen zum weiteren Ausbau der Kinderbetreuung und zur Verbesserung der Qualität der Betreuung mehr Erzieherinnen und Erzieher.

 

Ohne qualifizierte und motivierte Mitarbeiter ist keine Verbesserung der Qualität in den Kitas zu erzielen. Bund und Länder müssen aufgrund des wachsenden Bedarfs an Betreuung, in Abstimmung mit den Kommunen, einen Masterplan für den Ausbau der Kindertagesbetreuung erstellen.

 

Nach wie vor fehlen Betreuungsplätze. Den Ländern ist jedenfalls aufgegangen, dass die Entlastungsbeträge bis 2022 begrenzt sind. Wer jetzt seinen Schwerpunkt bei einer Beitragsentlastung sucht, muss wissen, dass er 2023 entweder wieder Beiträge einführt oder vor einem zusätzlichen Haushaltsloch steht.“