Beim Kauf eines Autos kommt es nicht nur darauf an wie teuer das Fahrzeug ist, sondern auch welche Unterhaltskosten es mit sich bringt. Gerade Fahranfänger unterschätzen oft die Folgekosten und kaufen deshalb ein Auto, welches sie sich im Unterhalt gar nicht leisten können. Deshalb möchten wir an dieser Stelle zusammenfassen welche Kosten ein Auto potentiell verursacht und wie insbesondere Fahranfänger diese reduzieren können.

 

 

Kostenfalle 1 – hoher Verbrauch
Oft entscheiden sich Fahranfänger aus Kostengründen für den Kauf eines älteren Autos. Gerade Fahrzeuge wie ältere C- und E-Klassen, 3er- und 5er-BMWs sowie diverse Limousinen aus dem Hause Audi sind in den Gebrauchtwagenbörsen schon für wenige Tausend Euro inseriert. Gerade für unerfahrene Fahranfänger sind solche Inserate sehr verlockend, denn sie erhalten ein komfortables und geräumiges Fahrzeug für kleines Geld. Gerade im Stadtverkehr verbrauchen solche Autos schnell 10-12 Liter auf 100 Kilometer. Wer sein Auto also nicht nur für die Fahrt zur Schule oder zur Arbeit nutzen möchte, der muss tief in die Tasche greifen.

 

 

Kostenfalle 2 – teure KFZ-Versicherung
Eine weitere Kostenfalle ist die KFZ-Versicherung. Wer sich ein Auto erwirbt ohne vorher ein Angebot seiner KFZ-Versicherung einzuholen, der riskiert eine negative Überraschung bei der Berechnung des Beitrags. Wenn ein Fahranfänger sich für ein Fahrzeug mit einer schlechten Typklasse entscheidet, dann kann schon allein die Haftpflicht mit Kosten von 1000€ aufwärts zu Buche schlagen. Deshalb ist es wichtig, dass Fahranfänger sich schon vor dem Kauf eines Autos mit den Kosten für die Versicherung auseinandersetzen.

 

 

Kostenfalle 3 – teure Reparaturen beim Gebrauchtwagen
Auch teure Reparaturen können einen Fahranfänger vor eine große finanzielle Herausforderung stellen. Es ist wichtig, dass das Fahrzeug vor dem Kauf gründlich mit einer Checkliste für Gebrauchtwagen überprüft wird.  Trotzdem gibt es natürlich Reparaturen, die sich auch durch eine sorgfältige Kontrolle nicht ausschließen lassen. In diesem Fall gilt es die Kosten für Reparatur so gering wie möglich zu halten. Wer nicht selbst am Auto schrauben kann, der sollte sich eine preiswerte freie Werkstatt in der Nähe suchen. Da die Stundensätze hier meist geringer sind als bei Markenwerkstätten oder Ketten, wird sich das Vergleichen der Preise lohnen. Außerdem akzeptieren freie Werkstätten oft das Mitbringen von Autoteilen aus Shops wie www.Autoparts24.eu. Hier gibt es die Teile oft billiger als direkt beim Hersteller.

 

 

Kostenfalle 4 – Überraschung beim Zahlen der KFZ-Steuer
Auch die KFZ-Steuer kann zu einem großen Kostenpunkt werden. Wer sich für einen älteren Diesel entscheidet, der muss je nach Hubraum mit Beträgen zwischen 200€ und 500€ im Jahr rechnen. Diese sollte vor dem Autokauf mit einem möglichen Verbrauchsvorteil abgewogen werden.