Frauen-Kreisliga A

FC III – TuS Bexterhagen I 0:6 (0:1).

Torhüterin Julia Brede bärenstark.

Mit 9 gegen 9 ging es in die Partie, die von Anfang an von den flinken jungen Spielerinnen aus Bexterhagen dominiert wurde. Aber DonVoss III hielt gut dagegen, trotz kontinuierlicher Unterzahl ab Spielminute 30 aufgrund von Verletzungen und Konditionsschwächen. Julia Brede parierte beim Stande von 0:0 einen Elfmeter.

 

 

 

 

 

 

Frauen-Bezirksliga
FC II – DSC Arminia Bielefeld II 0:4 (0:3)

Tina Gnade war heute kaum zu bremsen.

Nur eine Halbzeit auf Augenhöhe. Vor dem Spiel rechnete sich Coach Sumanovic nicht viel gegen den Favoriten aus. Aufgrund gravierender Personalprobleme bei der Ersten musste er auch auf Mittelfeldregisseurin Tabea Macy verzichten. Nach 19 Minuten stand es bereits 0:3, und es konnte einem Angst und Bange werden. Man taumelte quasi in die Halbzeitpause. Nach dem Wechsel aber auf einmal ein ganz anderes Bild, und es war ein Spiel auf Augenhöhe.

 

Das 0:4 kurz vor Schluss war nur Ergebniskosmetik. Jetzt kommen die Wochen der Entscheidung für die Zweitvertretung des FC. Die beeindruckende Serie von 6 ungeschlagenen Spielen ist zwar durchbrochen, aber die Eindrücke der letzten Woche geben Grund zum Optimismus für den Klassenerhalt.

 

Frauen-Landesliga
FC I – Herforder SV II 0:3 (0:3)

 

Charlotte Meier eine der fleißigsten.

Dem Kräfteverschleiß Tribut gezollt. Das Trainerteam Knut Winkelmann & Mario Reinhold war nicht zu beneiden. Ständige englische Wochen, 2 Urlauberinnen, 3 angeschlagene Spielerinnen. Der Landesliga Primus geht körperlich auf dem Zahnfleisch, und selten war es so offensichtlich wie gestern. Immer einen Schritt schneller war die Zweitvertretung des Herforder SV, körperlich präsenter, antizipierte besser.

 

Beim Stande von 0:1 parierte Laura Schulte einen gar nicht mal schlecht geschossenen Elfmeter sensationell, und hielt auch den Nachschuss aus 3 Metern. Tabea Macy musste nach 25 Minuten verletzt ausgewechselt werden nachdem ihre Gegenspielerin den Fuß draufhielt. Goalgetterin Jennifer Friedel hing in der Luft, die Abwesenheit von Jana Wiemann und Marina Heidebrecht machte sich vor allem hier bemerkbar.

 

Katharina Opitz musste zweimal eine Tätlichkeit (Ellenbogenschlag) von ihrer Gegenspielerin Kristina Lazic einstecken, die aber jeweils bewusst im Rücken des Schiedsrichters stattfanden. Glück im Unglück: Auch Verfolger SV Ottbergen/Bruchhausen ließ zu Hause gegen den SC Enger Federn, und verlor mit 0:2. Damit steht der FC weiterhin punktgleich mit dem SV an der Tabellenspitze, mit 2 Nachholspielen in der Hinterhand.

 

Mittwoch, den 25. April 2018, kommt es in Donop zum Lipperderby gegen den TuS Asemissen. Bis dahin ist zumindest eine Urlauberin wieder zurück, und hoffentlich hat sich dann auch das FC Lazarett weiter gelichtet….