Der Welt-Anti-Korruptions-Tag oder auch Weltantikorruptionstag wird seit 2003 am 9. Dezember begangen, als das Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption in Mérida (Mexiko) zur Unterzeichnung vorlag.
Er ist eine jährliche Veranstaltung der UN, also gefördert von den Vereinten Nationen mit dem Ziel, das Bewusstsein für Korruption und damit zusammenhängende Fragen zu verstärken, und die Menschen, die Korruption in ihren Gemeinden und Regierungen bekämpfen, aufzuzeigen. Dieses Ereignis tritt am 9. Dezember eines jeden Jahres ein, jedoch ist es nicht als Feiertag behandelt.
Dieser Vertrag beinhaltet u.a. verschiedene Maßnahmen und Verhaltenskodexe zur Sicherung der Unabhängigkeit der Justiz, objektive Kriterien bei der Einstellung und Beförderung von Beamten sowie für die öffentliche Auftragsvergabe. Er behandelt auch Regelungen zu Geldwäsche und Schadensersatzforderungsmöglichkeiten für Opfer von Korruption.