Archivbild: Laura Rüffieux in Aktion.

Am heutigen Samstag, dem 20. Januar 2018, musste sich die Fuhr-Truppe in der Handball Bundesliga in heimischer Halle dem Gast aus Leverkusen stellen. Historisch gesehen sprach vor der Begegnung vieles für Bayer 04 Leverkusen, konnten Sie von den 25 Aufeinandertreffen doch 18 Partien für sich entscheiden und verließen die Platte nur sechsmal als Verlierer (bei einem Unentschieden). Mit Blick auf die letzten fünf Spiele darf jedoch festgestellt werden, dass Blomberg bei drei Begegnungen als Sieger vom Platz ging und diese Siege mit 30:20, 30:20 und 33:29 auch deutlicher waren, als die knappen Siege des Kontrahenten (25:27 und 18:20). Doch was bedeuten letztlich schon Statistiken?

 

Auf der Vereinsseite war zu lesen, dass Trainer André Fuhr davor warte, nach den letzten vier Siegen in Folge, zu euphorisch in die Begegnung zu starten – vielmehr müsse man weiterhin aufpassen und auf der Hut sein. Und dennoch, für Anna Monz und Co. sollte der fünfte Sieg her und die Tabellenposition (Platz 8) mindestens festigen. Um an Leverkusen vorbeiziehen zu können, müsste ein sehr deutlicher Sieg her, allerdings haben die Werkselfen auch bereits ein Spiel mehr gemacht als die Lipperinnen. Renate Wolf hatte im Vorfeld von ihrem Team gefordert dahin zu gehen, wo es weh tut, sowie absolute Entschlossenheit und Effektivität.

 

Einen ausführlichen Spielbericht von Christian Frost werden wir in Kürze veröffentlichen, das Ergebnis bereits jetzt mit Spielabpfiff: Nachdem sich die Mannschaften mit einem 16:14 in die Halbzeitpause verabschiedeten, lautete der finale Endstand 28:28.