Thorsten Klatt-van Eupen (li.) übernimmt von Renate Pellmann, Bürgermeister Geise hatte warme Worte für seine langjährige Wegbegleiterin in der Kommunalpolitik gefunden.

Frau Renate Pellmann (SPD-Fraktion) hat gegenüber dem Wahlleiter erklärt, dass sie ihr Ratsmandat mit Ablauf des 30.06.2019 niederlegt. Als Nachfolger aus der Reserveliste der SPD-Fraktion wurde Herr Thorsten Klatt-van Eupen festgestellt, der mit Wirkung vom 01.07.2019 Mitglied des Rates der Stadt Blomberg wird. Die Amtseinführung und Verpflichtung erfolgt durch den Bürgermeister in gestriger Ratssitzung, ebenso die Verabschiedung von Renate Pellmann. Pellmann ist seit über 20 Jahren in der Kommunalpolitik (als sachkundige Bürgerin) aktiv, war seit dem 01.01.2012 für nun 7,5 Jahre Ratsmitglied und folgte damals über die SPD-Liste auf Dieter Rieke, der seinerzeit aus Altersgründen aus dem Rat ausgeschieden war.

 

Bürgermeister Klaus Geise würdigte den Einsatz von Renate Pellmann u. a. mit: „Sich hier als Ratsmitglied zu engagieren war sicherlich der ganz große Schritt, aber Sie haben zuvor bereits in unterschiedlichen Gremien, darunter auch dem Schulausschuss, mitgewirkt. Viele schulpolitische Debatten wurden seinerzeit geführt und wir hatten sehr bewegte und dynamische Zeiten. Die Arbeit mit Frau Pellmann war immer angenehm, gleichwohl sie sicherlich kein Lautsprecher gewesen ist sondern eher im Stillen gewirkt hat. Dies aber immer sehr engagiert und interessiert. Die Verbundenheit zur Heimatstadt hat sie den Weg in die ehrenamtliche Kommunalpolitik finden lassen, ein sehr positiver Wesenszug. Ich möchte mein persönliches Bedauern darüber ausdrücken, dass Du diese Runde auf eigenen Wunsch verlässt. Wir müssen Deinen Wunsch nach mehr Freizeit jedoch akzeptieren und wünschen Ihnen und Ihrem Mann, dass Sie diese und Ihre Reisen genießen können werdet.“

 

Anmerkung der Redaktion: Die zwischenzeitliche Anrede von Frau Pellmann mit dem Kosenamen „Reni“ durch den Bürgermeister verdeutlichte, wie eng hier miteinander gearbeitet wird. Sich in der Lokalpolitik zu engagieren lohnt sich in mehrfacher Hinsicht.