Stellten die neue Stabsstelle vor: v.l.n.r. Tobias Heinze, Mario Hecker, Yvonne Huebner (Geschäftsführerin LHB), Willi K. Schirrmacher (stv. Vorsitzender), Dr. Angelika Heil und Dr. Albert Hüser. Foto: Lippischer Heimatbund.

Der Lippische Heimatbund, mit über 70 Ortsvereinen und rund 12.500 Mitgliedern, die größte Bürgerbewegung in Lippe, setzt auf weitere Unterstützung von außen. Der LHB, der seine fachliche Arbeit in neun Fachstellen organisiert, hat zusätzlich eine Stabsstelle ins Leben gerufen, die direkt dem geschäftsführenden Vorstand zur Hand geht und auf dessen Beauftragung Konzepte zur Erreichung der satzungsgemäßen Aufgaben des Lippischen Heimatbundes entwickelt.

 

„Die Stabsstelle wird allerdings nur aktiv, wenn nicht die ausschließliche Zuständigkeit einer Fachstelle des Lippischen Heimatbundes gegeben ist“, so Vorsitzender Dr. Albert Hüser. „Die übergeordnete Aufgabe der Stabsstelle ist die Ausrichtung und Aufstellung des Lippischen Heimatbundes für die Zukunft“, so Hüser weiter. Hierzu sollen Ideen entwickelt, Konzepte erarbeitet und Projekte durchgeführt werden, die sich zum Beispiel mit den Themen Jugendarbeit, Digitalisierung und Migration befassen.

 

Aber auch mit Fragen der internen Organisation kann die Stabsstelle beauftragt werden. Ehrenamtliche Mitglieder der neuen Stabsstelle sind Dr. Angelika Heil, Geschäftsführerin der Stiftung Standortsicherung (Detmold), Tobias Heinze (Geschäftsführer der Werbeagentur Sagner& Heinze, Lemgo) und Kalletals Bürgermeister Mario Hecker. Alle drei sind der Lippischen Heimat sehr verbunden und freuen sich auf die neue Aufgabe.