Klaus Geise, Thomas Mahlmann und Markus Rempe freuen sich auf die „MINT-Vorstellung“ am Samstag.


ENERGIEsch forschen! lautet das Motto des diesjährigen MINT-Projekts in der Nelkenstadt. In 15 Bildungseinrichtungen der Nelkenstadt beschäftigten sich die Kinder und Schüler mit Projekten rund um das Thema Energie und wurden dabei von heimischen Unternehmen unterstützt und begleitet. Nun ist es an der Zeit, die Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Präsentation erfolgt am kommenden Samstag, dem 14. März 2015 von 11.00 bis 13.30 Uhr in der Schießhalle Blomberg.
In einer Pressekonferenz wies Bürgermeister Klaus Geise auf die Wichtigkeit von MINT als einen von drei Strängen hin. Neben der Ausbildungsmesse und dem Netzwerk (Kontakte zwischen den wirtschaftlichen Unternehmen und den Bildungseinrichtungen), kommt MINT eine zentrale Rolle im Hinblick auf die Standortsicherung zu. Hier werden die Kinder schon ab dem Kindergartenalter spielerisch an die Namen gebenden Themen (M)athematik, (I)nformatik, (N)aturwissenschaft und (T)echnik herangeführt. Wie ein roter Faden ziehe sich das Projekt durch die Ausbildung der Kinder, von KiTa über Grundschule, bis hin zu den weiterführenden Schulen.
Geise bedankte sich gemeinsam mit Markus Rempe (Vorstandsvorsitzender Lippe Bildung) und Thomas Mahlmann bei den Sponsoren, Förderern und unterstützenden Unternehmen. Mahlmann ist zur Durchführung der kommenden Veranstaltung nach eigener Aussage wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Sowohl Heike Kreienmeier, als auch Uwe Praschak, denen der reibungslose Ablauf der Veranstaltung im Vorfeld zu verdanken ist, sind erkrankt. Auch diesen Beiden sprachen die drei Anwesenden ihren deutlichen Dank aus. Das Einspringen ist für Mahlmann kein Problem, ist er in der Vergangenheit bereits für zahlreiche Großveranstaltungen verantwortlich gewesen.
Markus Rempe erklärte: „Es sind hier keine einzelnen Unternehmen aktiv geworden, sondern viele haben gemeinschaftlich an einem Thema gearbeitet. In den nächsten Jahren werden rund 100 Mio. Euro in OWL investiert. Stichwort: Industrie 4.0. Projekte wir MINT sind für die Region extrem wichtig, sichern sie doch den Nachwuchs von morgen. Aktuell interessieren sich zwischen 10 und 15 Prozent für die Mint betreffenden Themen. Wenn wir das sichern wollen, müssen wir aktiv werden.“
„Durch MINT ist bereits im ersten Durchgang 2013 ein Bewusstsein geschaffen worden, dass auch die Kindergärten schon aktiv (aus-)bilden können und die spielerische Heranführung einen hervorragenden Beitrag leistet. Das haben auch die Unternehmen erkannt und unterstützen folglich beim Schaffen der Möglichkeit des Selbsterlebnisses für die Kinder. Dies in dem Wissen den Wirtschaftsstandort langfristig zu sichern und zum Beispiel den Ingenieuren von Morgen eine regionale Perspektive anbieten zu können.“, so Rempe sinngemäß weiter.
Nutzen Sie liebe LeserInnen die Möglichkeit sich von der Leistungsfähigkeit der Jugend zu überzeugen und belohnen Sie die Kinder durch Präsenz und Wertschätzung am kommenden Samstag um 11.00 Uhr in der Blomberger Schießhalle. Sie werden feststellen, dass es an den 17 Ständen eine Menge zu entdecken geben wird und sich der Besuch gelohnt hat.


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