Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Nordrhein-Westfalen stellten im ersten Halbjahr 2018 zum Absatz bestimmte Waren im Wert von 150,7 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, war die Produktion damit um 3,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Den höchsten Zuwachs gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 ermittelten die Statistiker für die Industriebetriebe in Remscheid (+17,0 Prozent); den stärksten Rückgang gab es in Oberhausen (−20,2 Prozent).

 

„Chemische Erzeugnisse” waren in Nordrhein-Westfalen mit 20,7 Milliarden Euro (+2,2 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2017) die wertmäßig größte Güterabteilung, gefolgt von „Maschinen” mit 19,8 Milliarden Euro (+4,9 Prozent) und „Metallen” mit 19,6 Milliarden Euro (+6,6 Prozent). Dahinter reihen sich die Bereiche „Metallerzeugnisse” mit 15,4 Milliarden Euro (+3,1 Prozent) und „Nahrungs- und Futtermittel” mit 15,0 Milliarden Euro (+0,2 Prozent) ein. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW).