Pressefoto_2Die etwas andere Führung, nicht nur für Mütter, am Sonntag, dem 8. Mai 2016, um 15 Uhr, im Lippischen Landesmuseum Detmold. Kleidung war schon immer mehr als nur ein Gebrauchsgegenstand, der den menschlichen Körper vor Kälte oder anderen äußeren Einflüssen schützt. Sie war Ausdruck des eigenen Lebensstils. Kleidung im Mittelalter spiegelte den Platz innerhalb der gesellschaftlichen Gruppen wider. Gesellschaftliche Veränderungen veränderten auch die Mode.
In der umfangreichen Textilsammlung des Lippischen Landesmuseums ist Kleidung aus ländlichem, bürgerlichem und adligem Besitz ist zu sehen. Ein besonderes Schmuckstück der Sammlung ist das Kinderkleid aus der Renaissance. Das Kleid aus Baumwolle, Gold und Silber, wurde von der lippischen Gräfin Katharina zur Lippe (1594-1600) getragen. Gefunden wurde es 1970 in der herrschaftlichen Gruft der Augustiner-Nonnenkirche in Blomberg.
Wie aber kommen Kleider überhaupt in die Ausstellung? Der Rundgang gewährt auch einen Blick hinter die Kulissen der Sammlung. Und dies ist nicht die einzige Überraschung dieser Führung.
Eine Reise durch 400 Jahre Kostümgeschichte, nicht nur für Mütter, am Sonntag,
dem 8. Mai, um 15 Uhr.
Da die Plätze bei dieser besonderen Führung begrenzt sind, wird um Voranmeldung
gebeten: 05231 99250 oder shop@lippisches-landesmuseum.de.

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