Nach langer Pause mal wieder dabei: FC-Außenverteidigerin Madeleine Makarowski.


Es wäre auch mehr drin gewesen für die Kreisliga-Vertretung des FC. Lange sah es mangels Torraumszenen nach einem torlosen Unentschieden aus, bis der TuS Asemissen nach einer halben Stunde und Gewitterunterbrechung infolge einer Unachtsamkeit der FC-Abwehr in Führung ging. Damit ging es auch in die Pause. Die guten Vorsätze der Gäste wurden schon zwei Minuten nach Wiederanpfiff zunichte gemacht, als Asemissen einen sehr umstrittenen Foulelfmeter zugesprochen bekam, der auch verwandelt werden konnte. Als nach einem sehenswerten Sololauf über das halbe Feld Pamina Möller in der 75. Minute zum Anschlusstreffer kam, keimte im FC-Lager noch einmal Hoffnung auf und FC-Coach Matthias Sigges setzte nun alles auf die Offensivkarte. Dieses Wagnis wurde jedoch kurz vor Schluss mit zwei Kontern der Platzelf bestraft, die dadurch noch ein 4:1 herausschießen konnten.
 
Der TuS Asemissen zeigte sich vor allem im Spiel ohne Ball überlegen und fand dadurch leichter anspielbare Mitspielerinnen. Dieses Manko gilt es auf Seiten des FC noch auszugleichen. Coach Matthias Sigges attestierte seiner Truppe jedoch eine deutliche Steigerung gegenüber dem 1:6 gegen Rehme – und zweifellos steckt in der Mannschaft mehr Potential als die bisherigen zwei Niederlagen nahelegen.
 
 
 
Bild & Bericht von Heino Grollich